Wie der spanische Name schon sagt, ist dieses Refugio eigentlich eine Auffangstation für alte, ungewollte und kranke Hunde. Eher durch Zufall sind wir, zu Beginn unserer Arbeit, auf dieses Refugio gestossen und wir waren tief berührt von dem grossartigen Einsatz dieser Menschen. Das Refugio hatte sehr viele Kosten durch die alten Hunde und sie konnten das alles fast nicht bewältigen. Wir wiederum brauchten dringend Plätze für unsere Hunde in Spanien, wo sie auf ihre Reise vorbereitet werden konnten. Also starteten wir eine Zusammenarbeit die beiden Seiten von grossem Nutzen war. Diese Zusammenarbeit ist gewachsen und zu einer echten Freundschaft geworden.
Das Refugio wird von einem Mann geleitet und viele Freiwillige helfen regelmässig mit um alle anfallenden Arbeiten zu bewältigen, die Hunde zu versorgen, Fotos zu machen, zum Tierarzt zu fahren. Das Refugio besteht aus einem grossen Gelände mit einem Haus und die Hunde leben alle gemeinsam dort, im Haus und im Garten. Es sind immer etwa 30 bis 40 Hunde dort, die alten und kranken, gemeinsam mit unseren Pensionshunden. Unsere Hunde werden direkt aus der Tötung oder von der Strasse dorthin gebracht und gleich medizinisch versorgt, falls nötig. Sie werden kastriert, gechipt, geimpft und es wird eine Blutanalyse gemacht. Hier erleben die Hunde Liebe, Geborgenheit und Fürsorge, wie in einer grossen Familie. Es sind auch immer Kinder da und auch ängstliche Hunde lernen wieder den Menschen zu vertrauen.
Wir alle lieben Hunde und wollen ihnen helfen. Das schaffen wir nur gemeinsam in einer grossartigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit.